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Biofrontera-Vorstandschef Hermann Lübbert erläutert im Interview Zeitplan und Ziele für den Börsengang der US-Tochter an der Nasdaq.
Herr Lübbert, Biofrontera hat die Absicht bekanntgegeben, für die US-Tochter Biofrontera Inc. einen separaten Börsengang durchzuführen. Was sind die Motive dafür?
Mit dem eigenständigen Börsengang der US-Tochtergesellschaft Biofrontera Inc. kann diese ihr Wachstum flexibel und unabhängig von der Biofrontera AG finanzieren, um weiterhin erfolgreich zu wachsen.
Weshalb ist das Zeitfenster für eine solche Transaktion zurzeit günstig?
Der IPO-Markt boomt, gerade an den liquiden Börsenplätzen wie der Nasdaq. Trotz oder auch gerade wegen der Pandemie sind seit letztem Jahr enorm viele Börsengänge, vor allem in der Life Sciences-Branche, zu sehen. Ein Treiber dafür ist sicherlich die hohe Liquidität am Kapitalmarkt, die nach Anlagemöglichkeiten sucht. Deshalb sehen wir, wie viele andere Unternehmen auch, den jetztigen Zeitpunkt eines IPO als vorteilhaft.Können Sie den Zeitplan für den IPO schon konkretisieren?
Generell sieht der formale IPO-Prozess in den USA vor, dass ein Unternehmen nach der Veröffentlichung des vorläufigen Börsenprospekts und der anschließenden zweiwöchigen sogenannten Quiet Period die Platzierungsphase beginnen kann. Diese Platzierungsphase ist mittlerweile dank virtueller Roadshows deutlich kürzer als vor der Pandemie. Konkret in unserem Fall heißt das, wir streben das IPO noch im Sommer an.Welche Rahmenbedingungen sind für einen erfolgreichen Börsengang von Biofrontera Inc. erforderlich?
Wir sehen die Rahmenbedingungen erfüllt: Die monatlichen Umsätze in den USA haben sich erholt und waren bereits im zweiten Quartal 2021 vergleichbar mit denen vor der Pandemie. Das Umsatzwachstum in den USA ist wieder in vollem Gange. Um dieses Momentum weiter auszubauen braucht Biofrontera Inc. Wachstumskapital, das sie sich durch einen Börsengang unabhängig und flexibel an einem der größten und liquidesten Börsenplätze für Unternehmen im Biotechnologie- und Pharmasektor von branchenaffinen Investoren holen kann – ohne von den wachstumshemmenden Einschränkungen des deutschen Gesellschaftsrechts geknebelt zu werden.Was zeichnet den Kapitalmarkt in den USA für Unternehmen aus, die im hochkompetitiven Feld der Dermatologie unterwegs sind?
Wie eben erwähnt ist es gerade im Life Science-Bereich wichtig Investoren zu haben, die die Branche und das kapitalaufwändige Geschäftsmodell verstehen. Da ist der US-Kapitalmarkt mit seinen spezialisierten Investoren unschlagbar. Im Nischenmarkt der photodynamischen Therapie im Anwendungsfeld Dermatologie gibt es derzeit außer der Biofrontera AG mit ihren American Depositary Shares (ADS) kein Nasdaq-gelistetes Unternehmen.Für welche Zwecke sollen die eingeworbenen Mittel verwendet werden?
Biofrontera Inc. bedient mit ihrem Produktportfolio den größten Pharmamarkt der Welt und möchte die Umsätze dort so schnell wie möglich erhöhen. Dafür braucht es Wachstumskapital – zum einen, um die Vertriebsstrukturen zu optimieren und zum anderen um die Produkte besser bewerben zu können.Welche Alternativen zu einem IPO bieten sich für Biofrontera Inc zur Kapitalaufnahme am ehesten an?
Die Biofrontera Inc. ist bisher ausschließlich von der Biofrontera AG finanziert worden. Dies wird aufgrund der beschränkten Möglichkeiten zur Kapitalaufnahme für ein deutsches Unternehmen langfristig keine Alternative sein.Soll die Kapitalaufnahme in den USA auch die nötige Liquidität für Zukäufe verschaffen?
Die Kapitalaufnahme im Rahmen des IPO ist zur Finanzierung des Wachstums der Biofrontera Inc gedacht. Zukünftige Zukäufe würden aber durch den erleichterten Kapitalmarktzugang ermöglicht.Lassen Sie sich in den Verteiler für Biofrontera eintragen. Einfach eine E-Mail an Eva Reuter: e.reuter@dr-reuter.eu mit dem Hinweis: Verteiler Biofrontera.
Biofrontera AG
ISIN: DE0006046113
www.biofrontera.com/de/
Land: Deutschland
Marktkapitalisierung: 152,57 Mio. Euro
Kurs (Xetra): 2,69 Euro
52W Hoch: 5,52 Euro
52W Tief: 2,25 EuroDisclaimer/Risikohinweis
Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Weitere Unternehmensrisiken von Biofrontera können dem Prospekt entnommen werden, der auf www.biofrontera.com/de/investoren/basisdaten-aktie heruntergeladen werden kann.Investitionsrisiken: Investitionen sollten nur mit Mitteln getätigt werden, die zur freien Verfügung stehen und nicht für die Sicherung des Lebensunterhaltes benötigt werden. Es ist nicht gesichert, dass ein Verkauf der Anteile über die Börse zu jedem Zeitpunkt möglich sein wird. Grundsätzlich unterliegen Aktien immer dem Risiko eines Totalverlustes.
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Interessenkonflikte: Mit der Biofrontera AG existiert ein entgeltlicher IR und PR-Vertrag. Inhalt der Dienstleistungen ist u.a., den Bekanntheitsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Dr. Reuter Investor Relations handelt daher bei der Erstellung und Verbreitung des Artikels im Interesse von der Biofrontera AG. Es handelt sich um eine werbliche redaktionelle Darstellung.
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Friedrich Ebert Anlage 35-37
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Dr. Reuter Investor Relations: Interview mit Biofrontera: „Wir streben das IPO noch im Sommer an“
auf dieser Content Plattform veröffentlicht am 2. August 2021 in der Rubrik Presse - News
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